02. Juni – 30. Juni
Unsere Reiseroute
- Rendsburg
- Frederikshaven
- Oslo
- Geiranger
- Eide
- Kristiansund
- Trondheim
- Stiklestad
- Polarkreis
- Saltstraumen
- Bodø
- Moskenes
- Reine
- Svolvær
- Trollfjord
- Fredvang
- Eggum
- Hammerstad
- Raften
- Digermulen
- Målselvfossen
- Solvang
- Nordkapp
- Finnische Grenze
- Luleå
- Sundsvall
- Norrköping
- Bergs Schleusen
- Vimmerby
- Kopenhagen
- Borgdorf-Seedorf

1. Rendsburg
Am Nord-Ostsee-Kanal (NOK) gibt es viele Wohnmobil-Stellplätze an denen man hautnah Schiffe erleben kann. Und Rendsburg eignet sich hervorragend als Zwischenstopp Richtung Nord-Dänemark. Bis zur Schwebefähre hatten wir zwar einen ziemlichen Fußmarsch zu absolvieren, doch dieser hat sich gelohnt.




2. Frederikshavn / 3. Oslo
In Frederikshavn hielten wir uns zwei Tage auf bevor unsere gebuchte Fähre Richtung Oslo startete. Der Campingplatz lag direkt am Meer. Pralle Sonne aber kalter Wind – auch bei der Überfahrt.





4. Geiranger
Wir entschieden uns von Oslo direkt zum Geirangerfjord durchzufahren. Leider mussten wir aber wegen eines Lawinenabgangs einen Umweg machen. Somit genossen wir, wie schon 2012, die Fährenfahrt von Hellesylt nach Geiranger. Wir ergatterten einen schönen Stellplatz auf einem höher gelegenen Campingplatz. Der Vorteil: immer noch Sonne um 23:00 Uhr. Am nächsten Tag war unser Ziel der Berg Dalsnibba mit der Aussicht auf den 7km entfernten Geirangerfjord. Die kurvenreiche Straße war an vielen Stellen mit Schneewänden eingefasst. Eine tolle Fahrt bei dem sonnigen Wetter.
Am Nachmittag steuerten wir den noch nicht ganz schneefreien Rastplatz Langvatnet an. Ein Übernachtungsplatz mit Traumkulisse.
Am nächsten Vormittag befuhren wir die Adlerstraße von Geiranger in Richtung Eidsdal. Der Aussichtspunkt Ørnesvingen ist dabei eines der vielen Highlights auf dieser Route.













5. Eide
Weiter ging es Richtung Norden. Wir erlebten die Überfahrt nach Molde und besuchten die Marmorminen bei Eide. Letzteres sieht auf den Fotos zwar interessant aus, entpuppte sich aber, zumindest für uns, als langweilig und überteuert.







6. Altlantikstraße bei Kristiansund
Weiter ging es zu einer weiteren Traumstraße Norwegens, der Atlantikstraße. Acht Kilometer ist sie lang, hat acht Brücken und verbindet Molde mit Kristiansund. Das Brücken-Highlight ist die Storseisundet-Brücke. Auf der Weiterfahrt besuchten wir die Stemshaug-Kirche bei Aure.





7. Trondheim
Wir stellten das Wohnmobil auf dem städtischen Stellplatz in Trondheim ab und besuchten die Sehenswürdigkeiten der Stadt. Zu Fuß war alles zu erreichen. Der Nidarosdom, in dem wir auch eine Führung auf den Turm mitmachten, die Altstadt Bakklandet mit den bunten Häusern und der alten Brücke Gamle Bybro.













8. Museum Stiklestad
Immer weiter nordwärts. Ein Campingplatz in Vegset diente als Übernachtungsplatz. Am nächsten morgen lag das Museum in Stiklestad auf dem Weg. Ein Volkskundemuseum, das Gebäude und Gegenstände, die das bäuerliche Leben in Verdal und Umgebung im 17. und 19. Jahrhundert zeigt.







9. Polarkreis / 10. Saltstraumen
Wir passieren den Polarkreis, die imaginäre Linie, die auf 66,5 Grad nördlicher Breite um die Erde verläuft. Das Arctic Circle Center liegt bei 66 Grad, 32 Minuten. Hier befindet sich ein Parkplatz auf dem genügend Wohnmobile Platz finden. Übernachtet haben wir hier nicht. Unsere Fahrt ging weiter auf der E6.
Rund 30 Kilometer von Bodø entfernt, befindet sich der größte Gezeitenstrom der Welt: Saltstraumen. Etwa alle sechs Stunden bewegen sich hier schier unglaubliche Wassermassen und es entstehen gefährliche Strudel.









11. Bodø / 12. Moskenes
Die Fähre von Bodø nach Moskenes auf den Lofoten hatten wir schon vor dem Urlaub gebucht. Die Überfahrt dauerte gute drei Stunden. Draußen auf Deck fegte ein strenger Wind. Aber von hier war der Blick auf die Bergkette der Lofoten am eindrucksvollsten. Gegen 22:00 Uhr kamen wir in Moskenes an und fanden einen Übernachtungsplatz mit tollem Panorama auf dem großen Womo-Stellplatz in Reine.







13. Reine – Wanderung auf den Reinebringen
Am nächsten Morgen fuhren wir schon kurz vor 6:00 Uhr zu einem kleinen Parkplatz unterhalb des Reinebringens. Die Wanderung auf den Reinebringen zählt zu den beliebtesten auf den Lofoten. Also gingen wir sie auch an. Die steilen, teilweise recht hohen 1566 Treppenstufen hatten es in sich. Oben sollte uns eine grandiose Aussicht auf das malerische Fischerdorf Reine, die umliegenden Gipfel und Fjorde erwarten. Als wir am Aussichtspunkt ankamen war außer Nebel nichts zu sehen. Doch wir hatten Glück, nach einiger Zeit brach die Wolkendecke für einen Moment auf. Wie schön, dann waren die Anstrengungen nicht umsonst.







14. Svolvær / 15. Trollfjord
Übernachtung auf einem Campingplatz in Svolvær. Wieder mit einer schönen Kulisse auf Wasser und Berge.
Von Svolvær aus buchten wir eine Tour mit einem Katamaran zum Trollfjord. Der Trollfjord ist ein 2 km langer Seitenarm des Raftsundes und wird auch Svartfjord (Schwarzer Fjord) oder Teufelskanal genannt. Besonders beeindruckend sind die steilen, fast senkrechten, Felswände auf jeder Seite des Fjords.










16. Fredvang
Ein weißer Sandstrand in Norwegen. Dazu blauer Himmel und ein weitläufiger Campingplatz an dem man die Seele baumeln lassen kann. An diesem Abend (ja, es ist schon abend, auch wenn das Foto so aussieht, als ob es mittags gemacht wurde) gibt es gebratenen Kabeljau mit Kartoffelbrei und Möhrengemüse. Dazu ein frisch gezapftes Bier. Lecker!




17. Eggum
Nach Eggum, einem kleinen Fischerdorf, kommen viele Reisende, um die Mitternachtssonne zu erleben. Wir auch. Als wir ankamen war der Himmel noch mit Wolken bedeckt. Wir wussten aber, dass die Sonne am nachmittag scheinen sollte. 😀
Zunächst machten wir eine kleine Wanderung auf dem Küstenweg Richtung Unstad. Später erkundeten wir noch die 1944 von den Deutschen gebaute Radar-Stellung „Borga Eggum“, die direkt am Stellplatz liegt.
Und jetzt kam auch die Sonne raus und die ging auch nicht mehr unter. Um 24:00 Uhr feierten wir die Mitternachtssonne – mit warmer Kleidung und Sonnenbrille. Es war ein bemerkenswertes Erlebnis!













18. Hammerstad / 19. Raften / 20. Digermulen /
21. Målselvfossen
Übernachtung in Hammerstad. Trübes regnerisches Wetter, die Kulisse aber wieder topp. Am nächsten Tag erkundeten wir den Raftsund und machten Halt in Raften, Digermulen und natürlich zwischendurch. Das Wetter war sonnig und die Landschaft atemberaubend schön. Unser nächster Übernachtungsstopp war der Campingplatz am Wasserfall Målselvfossen – ein Paradies für Angler.













Über 22. Solvang zum 23. Nordkapp
Wir fuhren weiter durch weite Landschaften mit glasklarem Blick in die Ferne. Weiter nördlicher wurde die Gegend immer karger. Wir fuhren durch einige Tunnel, immer einem blauen, schnell fahrenden Bus hinterher. Unser Ziel war heute noch das Nordkapp. Wir wussten das Wetter hält sich noch bis zum späten Nachmittag. So kam es dann auch. Bei unsere Ankunft erlebten wir das Wahrzeichen des Nordkapps mit Sonne und blauem Himmel, später dann im dichten Nebel. Wir ließen es uns nicht nehmen, im Restaurant des Besucherzentrums essen zu gehen. Es stand Rentier auf der Karte. Sehr lecker, aber, man kann sich denken, sehr teuer.
Am nächsten morgen, es war immer noch etwas Nebel, verließen wir das Nordkapp. Auf Tiere mussten wir allerdings achten, die haben natürlich Vorfahrt.


















Durch 24. Finnland nach 25. Luleå in Schweden / 26. Sundsvall / 27. Norrköping
Es ging ein kurzes Stück durch Finnland, dann nach Schweden, also wieder Richtung Süden in großen Schritten. Wir übernachteten auf schönen Campingplätzen und es wurde immer wärmer.




28. Bergs Schleusen (Bergs Slussar)
Diese Location kannten wir schon. Nur beim letzen Schweden-Urlaub hatte es hier geregnet. Bei Sonne war die Schleusentreppe am Göta-Kanal in Berg noch interessanter. Auch waren eine Menge Sonnenanbeter vor Ort. Es herrschte ein lebendiges Treiben.
An den Schleusen kann man sich stundenlang aufhalten und einen Stellplatz gibt es hier auch – was will man mehr.







29. Vimmerby
Auch die Astrid Lindgrens Welt kannten wir schon. Es hat uns beim letzten Mal dort so gut gefallen, dass wir wieder einen ganzen Tag dort verbrachten. Wir stellten fest, dass das Haus von Pipi Langstrumpf größer und noch schöner geworden ist. Auch im Haus war alles noch liebevoller dekoriert.
Auch die anderen Vorstellungen von Michel aus Lönneberga, Ronja Räubertochter, Karlsson vom Dach und Die Brüder Löwenherz besuchten wir. Es war wieder ein Riesenspaß. Und da wir an einem Montag dort waren, war die Besuchermenge überschaubar und der Stellplatz fast leer.












30. Kopenhagen
Wir machten uns auf den Weg nach Kopenhagen. Zunächst auf den stadtnahen Stellplatz. Dieser war zweckmäßig ausgestattet, zum Verweilen eignete er sich nicht – eben nur zum Übernachten. Aber verweilen wollten wir ja auch in der Stadt und die hat uns sehr gut gefallen.






















31. Borgdorf-Seedorf
Der letzte Halt auf dem Weg nach Hause. Auf diesem kleinen Campingplatz in Borgdorf-Seedorf ließen wir den Urlaub ausklingen. Schön wars.

